Kreuzkapelle mit Blick auf Gau-Bickelheim

Gau-Bickelheim

Gau-Bickelheim

Die nördlichste der acht Ortsgemeinden liegt am Fuße des Wißbergs. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick über das rheinhessische Hügelland bis hin in den Rheingau, den Hunsrück und zum Donnersberg. 

Gau-Bickelheim zeichnet sich vor allem durch seine verkehrsgünstige Lage und gute Infrastruktur aus. Im Ort mit historischem Ortskern gibt es zahlreiche Weingüter, einige Gutsschänken, eine Bio-Metzgerei und Lebensmittelläden. Dank des Bahnhofs im Ort hat man eine sehr gute Anbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr nach Bingen, Alzey und Worms. 

Der historische Marktplatz "Römer" mit Rathaus, Römerkeller und Kreuzgewölbe hat sein historisches Bild noch weitgehend erhalten. Der Römerkeller steht nach Absprache für standesamtliche Trauungen zur Verfügung. Ebenfalls sehenswert ist die katholische Pfarrkirche "St. Martin", die in den Jahren 1845 bis 1853 erbaut wurde.

Das Wahrzeichen Gau-Bickelheims ist die Kreuzkapelle auf dem Wißberg, ein Sandsteinbau mit rotem Ziegeldach, der am Hang des Wißbergs steht. Die ab dem Jahr 1755 erbaute Kapelle wurde zu Ehren des Heiligen Kreuzes geweiht und war Pilgerort für viele Gläubige. Während der Französischen Revolution wurde die Kapelle zerstört.  Zwischen 1907 und 1910 wurde eine neue Kapelle errichtet. Von der Bahnhofstraße ausgehend passiert der Besucher auf dem Weg zur Kreuzkapelle 14 Kreuzwegstationen.

Seit 2019 ist Gau-Bickelheim temporärer Verwaltungssitz der Verbandsgemeindeverwaltung.