Herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen Dienstjubiläum


„Ich habe meine Berufswahl nie bereut. Für mich ist der Beruf eine Berufung“, lautete die Bilanz, die Verbandsgemeindebürgermeister Gerd Rocker zu seinem 40-jährigen Dienstjubiläum zog. Er habe viel Spaß und Freude bei seiner Arbeit und betonte die Bedeutung eines respektvollen Miteinanders in der Politik. „Demokratie lebt von konstruktiver Auseinandersetzung“, erklärte Rocker. Diese ermögliche gute, gemeinsam getragene Lösungen. Er freue sich auf ein weiterhin gutes Miteinander mit allen Vertreter*innen von Politik und Verwaltung.

„40 Jahre im öffentlichen Dienst sind ein besonderer Grund zur Dankbarkeit und zum Feiern“, erklärte Landrat Heiko Sippel bei der Feierstunde im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Alzey-Worms. Seit 2010 trägt Rocker das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Wöllstein, 2017 wählten die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde den Amtsinhaber wieder. Landrat Heiko Sippel gratulierte dem Jubilar recht herzlich, sprach ihm Dank und Anerkennung für seinen Einsatz für die Menschen in der Region aus und überreichte im Auftrag von Ministerpräsident Alexander Schweitzer die Dankesurkunde des Landes Rheinland-Pfalz. Als Büroleiter der Verbandsgemeindeverwaltung und als Bürgermeister habe Rocker die Verbandsgemeinde maßgeblich geprägt: Die Entwicklung der Wirtschaft, der Schulen, das eigene Schwimmbad der Verbandsgemeinde und vieles mehr, insbesondere auch den Brandschutz und die vorbildliche Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehren habe er in verantwortungsvoller Position mitgestaltet und persönlich geprägt. Landrat Sippel lobte: „Die Verbandsgemeinde Wöllstein bietet eine hohe Lebensqualität, das beweist das Wachstum der Gemeinden“. Sippel betonte die Nahbarkeit sowie die sehr gute Ortskenntnis des Kommunalpolitikers und hob Rockers beachtliches Engagement im Kreistag, im Kreisausschuss sowie in zahlreichen Ausschüssen hervor. Rocker zeige, dass er für die Menschen da sei. Der Landrat dankte für die lange vertrauensvolle und von Offenheit geprägte Zusammenarbeit.

Alfons Schnabel, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wöllstein, gratulierte Rocker herzlich im Namen der Verbandsgemeinde. Schnabel dankte dem Verbandsgemeindebürgermeister für die gute Kooperation und seine bemerkenswerten Leistungen. „Wir haben stets das Beste für Wöllstein erreichen wollen“, erklärte der Beigeordnete. Gemeinsam hätten sie vieles in der Verbandsgemeinde bewegt. Schnabel überreichte Rocker im Namen der Verbandsgemeinde Wöllstein eine Dankesurkunde der Verwaltung.

Die Personalratsvorsitzende der Verbandsgemeindeverwaltung, Olivia Matheis-Grieder, schloss sich den Glückwünschen an und dankte für das respektvolle Miteinander auf Augenhöhe. Rocker sei jederzeit bestrebt, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die bestmöglichen Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu eröffnen. Durch seine freundliche, aber auch konsequente Art der Führung, versteht er es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit zu motivieren und in ihrer Aufgabenstellung zu begleiten.

Rocker begann 1985 seinen Dienst in der Verbandsgemeindeverwaltung Wöllstein. Nach der Ausbildung zum Beamtenanwärter ab 1985 sowie zum Verbandsgemeindeinspektor, arbeitete Rocker als stellvertretender Abteilungsleiter in der Zentralverwaltung der Verbandsgemeinde Wöllstein. Nach mehrjähriger Berufserfahrung und dem Abschluss der Diplomprüfung mit verwaltungsbetriebswirtschaftlicher Fachrichtung im Jahr 2000, hatte Rocker ab 2002 die Position des Büroleiters der Verbandsgemeindeverwaltung inne. Im selben Jahr wurde er zum Amtsrat ernannt. Zudem doziert Rocker am Kommunalen Studieninstitut Bad Kreuznach, sowie an der Berufsbildenden Schule II, Wirtschaft, Bad Kreuznach. Zudem ist Bürgermeister Gerd Rocker Mitglied in verschiedenen Prüfungsausschüssen am Kommunalen Studieninstitut und auch an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen.

In der örtlichen Justizvollzugsanstalt übt er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Beirates aus. Zudem ist Bürgermeister Gerd Rocker ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht in Mainz.